Automower 230 ACX im Test bei PROFI.de

Mähroboter – Praxistest von Profi.de

Quelle: www.profi.de

Die Zeitschrift PROFI – für professionelle Agrartechnik hat einen Mähroboter Test über den automatischen Rasenmäher Roboter Automower 230 ACX veröffentlicht.

Grünflächen um den Hof sind schön, aber als Landwirt ist im Sommer kaum bis gar keine Zeit sich um die Rasenflächen zu kümmern, deshalb mußte ein arbeitssparendes Gerät für den Hof her. Für die knapp 2800qm bot sich der Husqvarna Automower 230 ACX an, ein Mähroboter, der bis zu max. 3000qm Rasenfläche pflegen kann.

Besonders werden im Bericht folgende Punkte hervorgehoben:

  • vollautomatische Rasenpflege
  • Diebstahlsicherung durch PIN-Code und Alarmanlage (inzwischen auch per GPS-Modul)
kleine Nebenerscheinungen, die mit dem Automower Einzug hielten:
  • Nachbarn und Oma halten nun häufiger einen Plausch am Gartenzaun, denn sie lieben den Mähroboter
  • Maulwürfe fühlen sich offenbar in Ihrer Ruhe gestört, denn diese haben das Weite gesucht – die kleinen Wühler haben zu feine Ohren und hören, wenn der Automower dauernd über Sie hinwegsurrt – folglich ändern die kleinen Tierchen Ihr Revier und schlagen dies meist beim Nachbarn auf

oma am zaun wegen automower Automower Blumeninsel

Installation des Automatischen Rasenmähers

um die vollautomatische Funktion des Automower 230 ACX zu gewährleisten ist im Bericht eine ziemlich einfache, jedoch zeitaufwändige Installation der Begrenzungs-/Suchkabel angeführt (zugegeben bei knapp 3000qm benötigen Sie ca. 5-7 Stunden, bis die komplette Installation erledigt ist – meine Anmerkung)

Automower Messer

Die 3 Automower-Messer auf dem Mähteller halten ca. 6 Wochen, bis diese erneuert werden müssen. Hervorgehoben wird im Bereicht weiterhin, daß der Rasenmäher Roboter die Drehrichtung des Messertellers verändert, so daß die Klingen an beiden Seiten gleichmäßig abgenutzt werden.

Bedienungsanleitung des Rasenroboters

Mit der Qualität der Bedienungsanleitung zeigten sich die Tester zufrieden, verwiesen jedoch bei größeren Installationen darauf einen Händler mit zu Rate zu ziehen, um keine gravierenden Fehler bei der Installation und Inbetriebnahme zu machen.

Mähmuster nach dem Zufallsprinzip

Der Redakteur war angenehm von der Funktionsweise und vor allem dem Ergebnis durch das Mähen mit dem Zufallsprinzip überrascht. Obwohl der Automower 230 ACX scheinbar planlos umhermähte hatte er am Ende des Tages immer eine hervorragend geschnittene Rasenfläche hinterlassen.

Messerantrieb beim Automower 230 ACX

Positiv wurde im Test erwähnt, daß der Mäher stoppt, wenn dieser angehoben wird, dadurch wird neben der Unfallgefahr auch das Verletzungsrisiko minimiert, allerdings wurde bemängelt, daß das Mähteller nachläuft, was durch Verwendung einer entsprechenden Bremse verhindert werden könnte.

Als besonders angenehm wurde die minimale Geräuschentwicklung des automatischen Rasenmähers empfunden, der Automower war täglich von 6:30 bis 20:15h im Einsatz und schaffte die knapp 3000qm in dieser eingestellten Zeit.

Stromverbrauch des automatischen Rasenmähers

Im 18-wöchigen Test wurde ein Stromverbrauch von 127kWh gemessen, pro Tag also 1kWh (ca. 25Cent). Wenn man diese Werte mit einem Aufsitzmäher vergleicht, der bereits in der Anschaffung deutlich teurer ist (geschweige denn vom Verbrauch und Service) + der Arbeitszeit, die für das Mähen verwendet werden muß, ist der Automower finanziell ein Schnäppchen.

Einsatzzeiten

Die Pflege des Rasens unabhängig von Arbeitszeit und Wetter ist ein weiterer unschlagbarer Vorteil, denn der Rasen ist immer gemäht und muß nicht an regenfreien Wochenenden gepflegt werden.

der komplette Testbericht von PROFI.de hier als PDF: automatischer-rasenmäher-test

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Antworten zu: Automower 230 ACX im Test bei PROFI.de

  • Optimal wäre, wenn der Rasenmäher rundum Sensoren hätte und nirgends anstoßen würde.
    Dann wäre der Rasen-Roboter perfekt

    und es bräuchte i. d. R. nur das Begrenzungskabel und die Schleife verlegt werden. Außerdem spart man sich die Rundum- Gummileiste u. dee Mähzeit wäre kürzer.

    M. f. G. Erley

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